Ausgewähltes Thema: Wesentliche digitale Kompetenzen für Seniorinnen und Senioren. Willkommen zu einer freundlichen Starthilfe in die digitale Welt – mit Klartext, praktischen Beispielen und kleinen Erfolgs­momenten. Abonnieren Sie unseren Newsletter und teilen Sie Ihre Fragen, damit wir gemeinsam weiterlernen.

Erste Schritte: Geräte verstehen und sicher einrichten

Was gehört zur digitalen Grundausstattung?

Ein Smartphone oder Tablet, stabiles WLAN, eine aktuelle Betriebssystemversion und ein sicheres Entsperrverfahren sind die Basis. Dazu kommen Cloud-Backups, Ladegewohnheiten, sowie ein einfacher Überblick über Apps, Speicher und Benachrichtigungen für stressfreies, tägliches Nutzen.

Sicherheit zuerst: Passwörter, Betrugsschutz und Ruhe bewahren

Nutzen Sie Passphrasen aus drei bis vier Wörtern, ergänzt um Zahlen und Sonderzeichen. Ein Passwortmanager merkt sich alles sicher. Aktivieren Sie zusätzlich die Zwei-Faktor-Anmeldung, damit Unbefugte selbst mit einem Passwort nicht weiterkommen.
Warnsignale sind künstlicher Zeitdruck, ungewöhnliche Zahlungswünsche oder Links von angeblichen Behörden. Klicken Sie nicht spontan. Öffnen Sie Webseiten lieber direkt, rufen Sie bei Unsicherheiten selbstständig an, und sprechen Sie mit Vertrauenspersonen über verdächtige Nachrichten.
Wenn etwas komisch wirkt: Gerät trennen, ruhig atmen, Beweise sichern und Hilfe holen. Ändern Sie betroffene Passwörter und melden Sie Vorfälle. Teilen Sie in unserer Community verdächtige Maschen, damit andere Seniorinnen und Senioren gewarnt sind.

In Kontakt bleiben: E-Mail, Messenger und Videotelefonie

Messenger eignen sich für schnelle Nachrichten und Fotos, E-Mail für Offizielles. Wählen Sie eine vertraute App und vereinbaren Sie Familien-Regeln: feste Zeiten, freundliche Tonalität, keine Kettenbriefe. So bleibt der Austausch angenehm und übersichtlich.

In Kontakt bleiben: E-Mail, Messenger und Videotelefonie

Gute Betreffzeilen, klare Absätze und wenige Anhänge helfen beim Lesen. Nutzen Sie Ordner für Familien, Vereine und Behörden. Markieren Sie Spam konsequent und löschen Sie überflüssige Mails regelmäßig. So behalten Sie Ruhe im Postfach und finden Wichtiges schneller.

Digital den Alltag organisieren: Geld, Gesundheit, Termine

Nutzen Sie die App Ihrer Bank, aktivieren Sie Geräteschutz und pushTAN. Prüfen Sie Empfängernamen sorgfältig, klicken Sie niemals Zahlungslinks in E-Mails. Richten Sie Überweisungslimits ein und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Umsätze für ein gutes Gefühl.

Nachrichten prüfen statt nur klicken

Vergleichen Sie mindestens zwei Quellen, achten Sie auf Impressum und Veröffentlichungsdatum. Vorsicht bei spektakulären Überschriften. Nutzen Sie Faktenchecks, um Gerüchte zu entlarven. Teilen Sie gelungene Informationsquellen mit uns, damit alle davon profitieren.

Videos und Mediatheken ohne Frust

Suchen Sie gezielt nach Sendungen, aktivieren Sie Untertitel und passen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit an. Die Pause-Taste ist Ihr Freund. Merkliste und Verlauf helfen beim Wiederfinden. So wird Fernsehen auf Abruf wirklich bequem und barrierearm.

Lesen und Hören unterwegs

E-Books und Hörbücher aus Bibliotheken sind leicht verfügbar. Laden Sie Titel zuhause im WLAN, nutzen Sie den Flugmodus für Ruhe. Lesezeichen, Notizen und Schlaf-Timer machen digitale Literatur alltagstauglich und schonen Augen sowie Akku.

Große Schrift und klare Kontraste

Erhöhen Sie die Schriftgröße, aktivieren Sie kräftige Kontraste und den Dunkelmodus. Die Lupe vergrößert Details, Zoom-Gesten helfen spontan. Probieren Sie verschiedene Optionen in Ruhe aus, bis Sie entspannt und ohne Anstrengung lesen können.

Sprachassistenten als Alltagshilfe

Mit Sprachbefehlen lassen sich Erinnerungen setzen, Nachrichten diktieren oder Anrufe starten. Definieren Sie klare Befehle und prüfen Sie Privatsphäre-Einstellungen. Lernen Sie drei Sätze auswendig und nutzen Sie sie täglich – Übung bringt Sicherheit.

Zubehör, das das Leben leichter macht

Griffige Hüllen, Ständer, Eingabestifte und externe Tastaturen erleichtern Haltung und Genauigkeit. Probieren Sie verschiedene Formen. Fragen Sie nach Empfehlungen in unserer Community und erzählen Sie, welches Hilfsmittel Ihren Alltag spürbar bequemer gemacht hat.

Dranbleiben und gemeinsam lernen

Volkshochschule, Bibliothek oder Seniorencafé: Lernen gelingt besser in kleinen Gruppen. Vereinbaren Sie feste Übungszeiten und wiederholen Sie Inhalte. Halten Sie Fortschritte schriftlich fest und erzählen Sie uns, welche Lernform Ihnen wirklich Freude bereitet.

Dranbleiben und gemeinsam lernen

Wählen Sie kompakte Lektionen mit Praxisaufgaben. Nach jeder Einheit: eine Notiz, ein Screenshot, ein kurzer Test. Wiederholen Sie wöchentlich. So wächst Vertrauen, und die wichtigen Handgriffe sitzen – ganz ohne Überforderung oder unnötige Eile.
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